VON TIEFSTEM SCHMERZ, WAHRER SCHÖNHEIT
UND EINER BEGEGNUNG, DIE ALLES VERÄNDERT.
Neue Hoffnung machte sich breit. Das neue Jahr hatte gerade begonnen und ich hoffte, dass es mir bessere Zeiten bringen würde als das letzte. Doch es war kein Neujahrsstart, wie ich ihn sonst erlebte.
Das Feuerwerk erinnerte mich schmerzlich daran, wie vergänglich und kurz unser Leben doch ist. Kaum strahlt es auf, verpufft es wieder und verschwindet in der dunklen Nacht …
Gute Vorsätze und Wünsche, wie mehr Sport zu machen, sich gesünder zu ernähren oder mehr Zeit für das eine oder andere Hobby zu haben, erschienen mir geradezu lächerlich. Denn ich wünschte mir nur das Eine.
Wir wünschen uns das Paradies auf Erden.
Friede, Freude, Sonnenschein.
Doch was, wenn ein Gewittersturm aufzieht?
Wenn das Leben aus den Fugen gerät
und man daran zu zerbrechen droht?
Hier beginnt eine innere Reise, die schmerzhaft aber noch viel mehr heilsam und wundervoll ist und an deren Ende ein Stückchen Eden wartet.
Als ich kaum noch mit Gott rechnete, erschien ein Satz immer und immer wieder in meinen Gedanken:
„SIEHE, ICH MACHE ALLES NEU.“
Zum ersten Mal seit dem Tod meiner Schwägerin regte sich etwas in mir. Ich spürte eine Sehnsucht nach wahrer Veränderung.
Die zarte Hoffnung auf einen Neuanfang.